Dich kenne ich doch irgendwoher.

Dich kenne ich doch irgendwoher.

Beim bauen des „Blackout over Scarif“-Dioramas entdeckte ich bei meinem Haus-und-Hof-Modellbauhändler eine Wiederauflage des „Venator“-Sternzerstörers aus ‚Star Wars – Episode III (Rache der Sith)‘. Leider entpuppte sich dies als Falschmeldung, da dieser Bausatz in Deutschland aus Lizenzgründen nicht verkauft werden durfte. Aber der Wunsch war halt in der Welt…

In den USA bin ich schließlich wieder fündig geworden. Der Bausatz an sich ist ein alter Bekannter aus dem Jahr 2005. Zu diesem Zeitpunkte konnte ich mich für diesen Kit noch nicht begeistern, da er nicht in meine Zeitlinie passte (die Sternzerstörer der „Sieges“-Klasse wurden nämlich einfach übersprungen, was ich den Filmemachern nie verziehen habe). Das entpuppte sich irgendwie wieder einmal als Fehler.

Damals handelte es sich um einen echten Brot-und-Butter-Bausatz, den man quasi in jeden größeren Kaufhaus in der Spielwarenabteilung ab 20-25€ bekam. Irgendwann waren dann alle verkauft und Revell stellte keine weiteren mehr her. Als Ergebnis gingen die Preise buchstäblich durch die Decke! Derzeit werden sie zum Teil bis zu 180€ bei eBay gehandelt. Mit Versand und Zoll landet man so zwar immer noch bei ca. 60€, das ist aber dennoch kein Vergleich zur Bucht.

 

Ein Blick unter die Haube

Der Bausatz kommt in einer hübschen Verpackung mit Stülpkarton. Bestehen tut er aus zwei Rumpfhälften sowie einigen Spritzlingen mit den Teilen für die Seitengräben, Aufbauten, Triebwerke, Geschütze, etc. Die typische Schwarz-Weiß-Bauanleitung sowie ein kleines Decalsheet vervollständigen den Kit.

Bei näheren betrachten fallen doch die etwas unscharfen Details auf, besonders in den Seitengräben. Auch die Triebwerke sind für meinen Geschmack unterdetailliert, vom unteren Hangar ganz zu schweigen. Diesen werde ich durch einen 3D-Druck von Shapeways ersetzen, der sich auch vernünftig beleuchten lässt.

 

Fährste rückwärts an den Baum, verkleinert sich der Kofferraum

Was man als Autofahrer tunlichst zu vermeiden sucht, gehört bei solchen Raumschiffen irgendwie zum guten Ton: Heil kann jeder. Beulen sind schon gar nicht schlecht, Löcher haben ihren eigenen Reiz. Geplant ist folgendes:

  1. Beleuchtung der Aufbauten, Seitengräben und Triebwerke
  2. Beleuchtung des unteren Hangars
  3. Öffnen eines seitlichen Hangars und Scrachbaus des Inneren inkl. ARC-170-Jägern.
  4. Durchschuß eines planetaren Orbitalgeschützes.

Im Sternzerstörer-Diorama habe ich ja noch zus. Explosionen dargestellt, worauf ich dieses Mal verzeichten werde. Vielmehr wird die Beleuchtung des seitlichen Hangars sowie der Scratchbau des Durchschusses mit den offenliegenden Decksstrukturen einen Großteil der Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen. Los gehts!

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